Was uns am Herzen liegt

Soziale Teilhabe und finanzielle Inklusion

 

Wir betrachten den Umgang mit Geld als Kulturtechnik und finanzielle Bildung als essenzielle Voraussetzung für soziale Teilhabe. 

 

Finanzielle Soziale Arbeit vermittelt Finanzbildung inklusiv, um marginalisierte Gruppen ein- und nicht auszuschließen. 

 

Wir behalten gesellschaftliche Rahmenbedingungen im Blick und setzen uns dafür ein, der Individualisierung sozialer Risiken entgegenzuwirken.

 

Unsere Angebote beziehen Intersektionalität, Anti-Bias-Ansätze und Klassismus ein. 

Geld- und Finanzbiografien

 

Unser Konzept der Geld- und Finanzbiografien untersucht, wie Lebensgeschichten, persönliche Erfahrungen, gesellschaftliche und soziale Hintergründe den Umgang mit Geld und finanziellen Entscheidungen beeinflussen. 

 

Es beruht auf der Lebensverlaufsperspektive und beschäftigt sich aus der Sicht von Soziologie, Sozialpsychologie, Sozio- und Verhaltensökonomie mit Geld und Finanzdienstleistungen.

 

Care-Zentrierte Ökonomie

 

Die Opportunitätskosten der Übernahme von Fürsorge und Care-Arbeit sind sehr hoch, persönlich wie finanziell. Mütter und pflegende Angehörige tragen nach wie vor den Löwenanteil der unbezahlten Arbeit. 

 

Sie zahlen dafür einen hohen Preis: Karriereeinbußen, geringes Lebenserwerbseinkommen, finanzielle Abhängigkeit, erhöhtes Armutsrisiko. 

 

Finanzielle Soziale Arbeit denkt in langen Zeiträumen, v.a. um Perspektiven zu schaffen, Mädchen und Frauen abzusichern  und soziale Innovation zu fördern.

Foto: Economy is Care

Soziale und ökologische Nachhaltigkeit

Finanz- und Nachhaltigkeitskompetenz sind eng miteinander verknüpft. Wir fokussieren acht der 17 Nachhaltigkeitsziele und sind BNE-Akteur der Deutschen UNESCO Kommission.

Finanzielle Selbstbestimmung

Finanzielle Selbstbestimmung zahlt auf die Lebensqualität und die Gesundheit ein. Lehr- und Fachkräften geben wir Schlüssel für das finanzielle Wohlergehen und die Selbstbestimmung ihrer Zielgruppen an die Hand. 

 

Finanzielle Soziale Arbeit und feministische Finanzbildung zielen sowohl auf strukturelle Verbesserungen, als auch darauf ab, die finanzielle Sicherheit von Klientinnen und Klienten zu stärken, aufzubauen oder wiederherzustellen. 

 

Dafür erforderlich ist Respekt vor subjektiven Logiken und Ambiguitätstoleranz.

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