Soziale Ungleichheit hat im Beratungsalltag ein persönliches Gesicht.
Junge Menschen aus sozial benachteiligten Gruppen und sogenannte Careleaver haben
oft kein Sicherheitsnetz. Wer mit ihnen arbeitet, ist mit vielen wirtschafts-ethischen Fragen konfrontiert.
Die Landeshauptstadt Stuttgart hat die Finanzielle Grundbildung in der Sozialen Arbeit adressiert und ein innovatives Format für Fachkräfte der Jugendhilfe ins Leben gerufen.
In unseren Angeboten und Fortbildungen zur Finanzbildung und Finanziellen Sozialen Arbeit bekommen Fach- und Lehrkräfte das nötige Wissen, die Tools und Materialien an die Hand, um die finanzielle Selbstbestimmung und Resilienz ihrer eigenen Zielgruppen zu stärken.
In Forschungskooperationen wie mit dem Institut für Finanzdienstleistungen Hamburg (iff), wenden wir uns insbesondere der finanziellen Situation von Menschen mit besonderen Herausforderungen zu.
Der Bildungsurlaub Finanzielle Gleichstellung wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) evaluiert.
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte der Bildungs- und Beratungspraxis und wird von der Bundeszentrale sowie dem Land Niedersachsen gefördert.
Gemeinsam loten wir aus, wie Sie Ihre Fachcommunity und Zielgruppen inklusiv und effektiv unterstützen können.
Foto: Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE)
Die von uns mitentwickelten Lehrmaterialien des Curriculums Finanzielle Grundbildung am Dt. Institut für Erwachsenenbildung (DIE) unterstützen Fachkräfte bei der Erstellung von eigenen Lernangeboten und im Beratungsprozess.
Die Materialien sind in einfacher Sprache gehalten, wissenschaftlich evaluiert, knüpfen an die Alltagswelt an und stehen kostenfrei zum Download zur Verfügung.
Werden Sie Finanzpate und Finanzpatin – finanzielle Grundbildung unterstützt Ihre Arbeit in verschiedenen Bildungs- und Beratungskontexten.
In der frühkindlichen Bildung und Schulsozialarbeit liegt ein großer Hebel für eine diversitätssensible und klischeefreie (finanzielle) Bildung.
Prägungen und Einstellungen ändern sich nicht über Nacht. Stereotype und Rollenbilder werden schon früh in der Sozialisation verankert. Die Berufswahlpräferenzen von jungen Menschen sind weiterhin geschlechtsspezifisch geprägt. Bei der Rollenverteilung werden Mütter noch immer als hauptverantwortlich für die Familienorganisation angesehen.
Wir sind Partnerorganisation der
Initiative Klischeefrei und arbeiten
daran, Vorurteile, Schubladendenken
und stereotype Zuschreibungen aufzubrechen.
Auf Konferenzen, Fachtagungen, Panels und Expertenforen sensibilisieren wir für Bildungsungleichheiten und die unvollendete Gleichstellung.
Wir setzen uns dafür ein, dass weniger privilegierte Gruppen bei der Finanziellen Bildung und im Bereich der finanziellen Sozialen Arbeit besonders berücksichtigt werden.
Uns liegt am Herzen, strukturelle Probleme nicht weiter zu individualisieren. Dieser Aspekt ist insbesondere in der feministischen Ökonomie und feministischen Finanzbildung von Bedeutung.
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